Astronomietag 2008
    in Großmugl


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    Großmugl - Wiens Tor zur Milchstrasse

    Großmugl ist Österreichs erste Mustergemeinde für dunklen Nachthimmel

    Ein Blick auf die Milchstraße direkt von Großstädten wie Wien ist praktisch unmöglich geworden. aber ganz in der Nähe widmet sich die kleine Gemeinde Großmugl dem Schutz des Nachthimmels. Das Wahrzeichen von Großmugl ist ein Grabhügel aus der Hallstattzeit, neben dem Astronominnen des Vereins Kuffner-Sternwarte schon vor einiger Zeit einen ganz besonders günstigen Platz zur Beobachtung des Sternenhimmels entdeckt haben.

    Durch die häufigen Besuche der Astronomen haben sich jetzt auch die Bewohner von Großmugl für den Sternenhimmel begeistert. So sehr, dass sich zuerst der Pfarrer bereit erklärt hat, die Fassadenbeleuchtung der örtlichen Kirche bei Bedarf abzuschalten.

    Am Astronomietag gingen alle Lichter aus!
    Am 10. Mai organisierte Grossmugl mit dem Verein Kuffner-Sternwarte anlässlich des 6. Österreichischen Astronomietages eine Nacht des Mondes und der Milchstrasse. Um optimale Sichtbedingungen für den Aufgang der Milchstrasse über Großmugl zu schaffen wurde nach Mitternacht die gesamte öffentliche Ortsbeleuchtung für 2 Stunden abgeschaltet.

    Der Effekt war sehr eindrucksvoll und ist auch auf den Bildern unten sichtbar. Wie bei einer totalen Sonnenfinsternis applaudierten die Anwesenden spontan, ein Dankeschön an die Großmugler.

    Fotos von Daniel Korbel





    Besucher vor dem Tumulus



    Aufbruch zur 2. Runde



    Auf dem Weg zum Beobachtungsort vor der Lichtabschaltung



    Blick auf Großmugl vor der Lichtabschaltung



    Nach der Abschaltung des ersten Ortsteiles



    Gesamte Beleuchtung abgeschaltet


    Fotos von Michael Jensen









    Verein Kuffner-Sternwarte